Yassas und Herzlich willkommen auf unserer Rundreise

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jetzt geht`s los!

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Griechenland 2008

die Etappen der Reise aus Google Map

Südtirol, Venedig
Nordgriechenland die Zagoridörfer und die Vikosschlucht
Meteora, Pilion, Euböa, Peleponnes


Samstag, 1. November 2008

34. Tag Mittwoch 22.Oktober

Größere Kartenansicht von Kato Samiko nach Kalogria 94 km
Heinz badet vor der Abfahrt noch genüsslich im Meer – die Stranddusche funktioniert noch, das ist schon toll. Auch gibt es hier eine Toilette, so dass man seine Bordtoilette gut reinigen kann – ähnlich wie in Buka. Eine Womo-Fahrerin fragt übrigens den Heinz, ob er mit Herrn Ude (OB München) verwandt sei, er würde ihm ähnlich sehen. Nun, jetzt sehe ich den Heinz mal mit ganz anderen Augen – mir ist das nie aufgefallen!In Pyrgos wollen wir im Lidl einkaufen. Kaum stehen wir auf dem Parkplatz eines benachbarten Geschäftes steht eine Bettlerin am Auto. Ich gehe daraufhin alleine hinüber zum Lidl. Wir trauen der Sache nicht so. Auf dem Lidl-Parkplatz schreit auf einmal ein Womo-Fahrer 3 junge Männer an, die verschwinden, als der Security-Mann vom Lidl aus dem Geschäft kommt und nach seinem Handy greift.Eine ungute Situation.Wir landen dann – wie oft in den letzten Jahren für die letzte Übernachtung vor Patras – in Kalogria. 2 Womo’s stehen bereits da und natürlich sind hier wieder viele Hunde. Ein Womo-Fahrer versorgt die Hunde mit Futter und Frischwasser (dieses Jahr war die Stranddusche noch in Funktion). Ein Hund ist dabei, der wohl der an Pfote verletzt ist, er humpelt.Ich höre die Diskussion der beiden Womo-Besatzungen über „Füttern oder nicht - zuschauen wie sie verhungern“. Eine schwierige Frage.Wir baden und faulenzen. Wir sehen einen Spanner – wie im letzten Jahr auch.Später kommt ein Badegast mit einem Seat an den Strand. Wir kommen mit ihm ins Gespräch. Er behauptet, Masseur im Hotel „Kalogria“ zu sein und im Winter in Patras zu arbeiten. Er massiert mir spaßeshalber die Halswirbelsäule – soweit dies mit zugeknüpfter Bluse möglich ist – und er trinkt mit Heinz zusammen ein Bier. Obwohl er sehr freundlich ist, kommt er mir irgendwie eigenartig vor – ganz trauen kann ich ihm nicht. Als wir uns verabschiedet haben, laufen wir Richtung Düne auf der Nordseite und sehen wie er dort gerade aus seinem Auto steigt und auf die Düne zuläuft. Wir sehen nicht, wo er genau verschwindet, aber wir machen uns so unsere Gedanken.Abends will Heinz mir den aufgehenden Mond zeigen, dies ist aber kein roter Mond, sondern ein Brand (Buschbrand, Waldbrand??) Richtung Kounoupeli – wenigstens so sieht es in der Dunkelheit aus. Wir behalten das Ganze im Auge – mal ist es ganz rot am Himmel, mal wird es weniger. Vorsichtshalber wird alles so verstaut, dass wir gleich losfahren können (obwohl wir meistens so stehen, dass dies möglich ist). Gegen 24.00 Uhr sieht es danach aus, dass alles unter Kontrolle ist. Aber so schläft man nicht gerade entspannt.